
Man steht an der Küste und blickt hinaus aufs Meer. Unweigerlich fragt man sich, was wohl hinter dem Horizont vor sich geht. Der neue Salzwasserkrimi von Peter F. Ingersson nimmt seine Leser mit auf eine spannende Abenteuerreise mit verfluchten Fischköpfen, abergläubischen Matrosen und ein wenig Seemannsgarn.
Eines Abends bekommt die junge Journalistin Flanka Svenson unerwarteten Besuch. Der pensionierte Kapitän Jonny Naragossa steht vor der Tür. Er bittet um Unterschlupf, da er von einem Piratenfluch verfolgt werde. Hier beginnt eine Geschichte, die Flanka nicht nur nach Dover, Rügen und Schweden führt – die Nachforschungen bringen Flanka Svenson auch in Lebensgefahr.
Der Roman ist ein Krimi, aber im klassischen Erzählstil eines Abenteuerromans verfasst. Orte und Empfindungen werden packend und Detail verliebt beschrieben. Man fühlt, riecht und schmeckt sich zusammen mit den Figuren durch die Handlung. Das ist oftmals so perfekt gelungen, dass man sofort seinen Seesack packen möchte, um mit dem nächsten Schiff zu fernen Küsten aufzubrechen.
Für alle, die spannende Geschichten und die Weite des Meeres lieben, ist der neue Salzwasserkrimi „Wenn das Meer spricht“ von Peter F. Ingersson nur sehr zu empfehlen. Zum Buchverlag.